Beschreibung
Das Internationale Handbuch der Kriminologie dient Lehr-, Forschungs- und Nachschlagezwecken und informiert über alle wesentlichen Bereiche der Kriminologie auf dem neuesten internationalen und nationalen Stand der Forschung. Dabei legt es besonderes Gewicht auf die europäische und internationale, sozialwissenschaftliche und empirische Kriminologie, ohne die deutschsprachige Kriminologie zu vernachlässigen. Praktiker der Strafrechtspflege werden über die neuesten kriminologischen Erkenntnisse informiert und erhalten so Hilfestellung bei der Lösung praktischer Probleme des strafrechtlichen, strafprozessualen und strafvollzuglichen Alltags. Durch seine internationale und europäische, sozialwissenschaftliche Ausrichtung will es der Bereicherung und Entwicklung der deutschsprachigen Kriminologie dienen. Vierzig führende Kriminologen aus zehn Ländern haben die Bearbeitung vorgenommen. Der erste Band des Internationalen Handbuchs der Kriminologie widmet sich in 25 Kapiteln den Grundlagen der Kriminologie (Allgemeiner Teil). In der ersten Sektion geht es um die Kriminologie als autonome, interdisziplinäre und internationale Wissenschaft. Begriff und Aufgaben, europäische und nordamerikanische Geschichte, Theorien und Methoden der Kriminologie werden dargestellt. Die Kapitel der zweiten Sektion kreisen um Kriminalitätsumfang, -verbreitung und -vorhersage. Die Dimensionen der Kriminalität sind das Thema der dritten Sektion. Die vierte Sektion befasst sich mit Formen der Kriminalität. Die fünfteSektion widmet sich der sorgfältigen Aufarbeitung der Verbrechensverhütung, der Polizeiwissenschaft, -theorie und -forschung, der Sanktionsforschung und der Behandlung von Sexualstraftätern.
Autorenportrait
Ernst-Heinrich Ahlf, Wiesbaden; Hans-Jörg Albrecht, Max-Planck-Institut für ausl. und intern. Strafrecht, Freiburg i. Br.; Dieter Dölling, Universität Heidelberg; Rudolf Egg, Kriminologische Zentralstelle e.V., Wiesbaden; David P. Farrington, University of Cambridge, Großbritannien; Theodore N. Ferdinand, Southern Illinois University at Carbondale, USA; Gilbert Geis, University of California, Irvine, USA; Günther Kaiser, Max-Planck-Institut für ausl. und intern. Strafrecht, Freiburg i.Br.; Edwin Kube, Bundeskriminalamt Wiesbaden, Universität Gießen; Josef Kürzinger, Max-Planck-Institut für ausl. und intern. Strafrecht, Freiburg i. Br.; Helmut Kury, Max-Planck-Institut für ausl. und intern. Strafrecht, Freiburg i.Br.; Bernd-Dieter Meier, Universität Hannover; Joachim Obergfell-Fuchs, Max-Planck-Institut für ausl. und intern. Strafrecht, Freiburg i.Br.; Emil W. Plywaczewski, Uniwersytet w Biaylmstoku, Polen; Hans Joachim Schneider, Universität Münster; Heinz Schöch, Universität München; Michael Walter, Universität zu Köln; Per-Olof Wikström, University of Cambridge, Großbritannien.
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