Beschreibung
Isar stammt aus einem Dorf in Kurdistan und lebt seit drei Jahren als Flüchtling in Zürich. Im Sommer in Gayda erzählt aus seiner individuellen Perspektive die zutiefst verstörenden Erfahrungen eines jungen kurdischen Flüchtlings in einem fremden Land: das traumatisierende Erlebnis der Flucht, die Sehnsucht nach einem Zuhause, die tägliche Erfahrung von Ausgrenzung und Diskriminierung, die Schwierigkeiten, im fremden Land Fuss zu fassen. Gleichzeitig bringt der Roman aber auch die Hoffnung zum Ausdruck, die sich aus menschlichen Kontakten und Freundschaft ergeben kann. Es handelt sich um die vierte Buchpublikation des Autors.
Autorenportrait
Geb. 1979 in Bern. Studium der Geschichte und Literatur