Beschreibung
Eine Spelunke im Schatten des Trierer Domes, die abgelegene Schmiede am Rande des Kondelwalds, ein einsamer Hof hoch über Kallenfels als Räuberresidenz, das Eifeldorf Lutzerath als Sitz des Friedensrichters, die Kapelle am Reiler Hals mit weitem Blick über das Moseltal, eine kleinstädtische Gastwirtschaft am Cochemer Marktplatz und schließlich die Richtstätte vor den Toren von Koblenz - das sind nur die wichtigsten Schauplätze dieses historischen Romans, der um die Wende vom 18. zum 19. Jahrhundert spielt.
Autorenportrait
Clara Viebig wurde am 17.07.1860 in Trier geboren und starb am 31.07.1952 in Berlin. Seit 1897, als mit den Novellen 'Kinder der Eifel' und dem Roman 'Rheinlandstöchter' ihre ersten Bücher erschienen, hat Clara Viebig die Aufmerksamkeit eines breiten Lesepublikums geweckt und mit immer neuen Werken über Jahrzehnte erhalten. Der Durchbruch gelang ihr drei Jahre später mit dem Roman "Das Weiberdorf". Über dreißig Romane und Novellenbände (neben acht Theaterstücken) hat die vielgelesene Autorin verfaßt.