Die Bar am Ende des Universums 2

Remote Viewer in Deutschland berichten - 2. Anflug: 2007, Bar am Ende des Universums 2/2007

Jelinski, Manfred/Sudan, Monika/Rödel, Dirk u a
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783933305176
Sprache: Deutsch
Umfang: 290 S., s/w Fotos
Format (T/L/B): 2 x 21 x 14.6 cm
Auflage: 2. Auflage 2010
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Diesmal sind zehn aktive Remote Viewer dabei, einen aktuellen Statusbericht über Ereignisse, Erlebnisse, Forschungsergebnisse und philosophische Schlussfolgerungen zu vermitteln. Die spannende Reise durch die Matrix reicht von Schröders Gas bis Schrödingers Katze, von ersten Begegnungen bis zur Bestandsaufnahme, wie man nun mit seinen Mitmenschen klarkommt und letztlich vom Lottospielen bis zur Suche nach der Definition des Göttlichen.

Leseprobe

"Okay Mark. Wo in Relation zu dem Lebewesen befindest du dich auf dem Papier?" Mark zeichnete ein Kreuz, etwas weiter weg vom mittigen Kreis des Lebewesens und meinte: "Ungefähr hier. Ich bin weiter weg davon." "Kannst du das Lebewesen grob beschreiben? Wie sieht es aus?" "Etwa so groß wie ein Mensch. Ja, ist ein Mensch, männlich." "Weiter?" "So richtig menschlich ist der nicht, der ist weder Mensch noch Tier. Er steht da und schaut." "Gut, ziehe dich mal IN dieses Lebewesen, nimm zuerst den Stift und bringe deinen Fokus direkt hinein." Das Unglaubliche begann seinen Lauf zu nehmen. Mark versuchte nach Kräften, seinen Stift direkt in den Kreis zu ziehen, um das Lebewesen quasi von innen her zu betrachten, es wie einen Handschuh überzustreifen um in die Gedanken des Menschen einzutauchen. Er stoppte ca. einen Zentimeter vor der Kreislinie: "Ich komme nicht weiter!" "Warum?" "Ich weiß es nicht. Irgendwie werde ich aufgehalten. Wie ein Schild oder so." "Dann versuche es, indem du direkt hineinpiekst, wie du es gewohnt bist." Mark versuchte auch das: ohne Erfolg. Der Stift wurde in der Luft abgelenkt und landete wieder außerhalb des Kreises. Langsam traten ihm kleine Schweißperlen auf die Stirn. Dem Monitor auch. "Das gibt es nicht! Ich werde vom Lebewesen abgelenkt und kann nicht einmal hineinpieken. Keine Chance." "Wie fühlt sich das an, diese Ablenkung?" "Ich kann es einfach nicht, es ist als ob der Stift vom Lebewesen abgestoßen wird. Weißt du? Wie zwei gleichpolige Magnete." "Lasse dich einfach davon anziehen, pol dich um so dass du vom Lebewesen angezogen wirst." sagte der Monitor. "Funktioniert etwas besser. Ich befinde mich mit dem Stift nun am Rand des Lebewesens." "Zeichne mal den Schutz auf, der dich daran hindert, zum Lebewesen zu gelangen." Mark zeichnete einen Kreis um den kleineren Kreis, der das Lebewesen symbolisierte. "Fahre mit dem Stift einfach durch diese Linie. Geht das?" Mark strengte sich an und schaffte es, den Kreis zu durchbrechen. "Ja, ich bin jetzt drinnen." Die nächsten Versuche brachten, dass Mark den Stift zwar in das durch den Kreis symbolisierte Lebewesen einbringen konnte, aber man bemerkte, dass immer neue Schichten eines Schutzfeldes aufgebaut wurden und so jede weitere Arbeit am Lebewesen zunichte gemacht wurde. Im Laufe der Sitzung konnten über diesen Menschen nur grobe Angaben herausgefunden werden. Andere Tools in Stage 6 brachten ungefähr genauso viel an Resultaten und eine Menge AOLs. Immer wieder wurde Mark einfach ausgeschaltet und sein Informations-Fluss aufgehalten. Als Remote Viewer lernen wir, dass (T)RV das Ende aller Geheimnisse ist. Mit diesem Wissen beginnen wir, unsere Sitzungen zu planen und durchzuführen. Nichts kann uns davon abhalten, jedes uns beliebige Ziel anzusteuern und Informationen darüber zu erzeugen. Wirklich nichts? Ist RV wirklich das Ende aller Geheimnisse, oder gibt es wirklich Wege und Techniken, die es ermöglichen, einen stabilen und brauchbaren Targetschutz zu erzeugen? Diesen Fragen möchte ich nun nachgehen und mögliche Antworten darauf erarbeiten. Es ist schon ein bisschen beunruhigend zu wissen, dass jeder, der sich mit RV praktisch beschäftigt, auch die letzten Schlafzimmergeheimnisse lüften kann und uns bewusst ist, dass dies keine Übertreibung ist, weil wir es auch in Sitzungen täglich erleben, wie effektiv diese Methode ist. Wäre es da nicht schön, einen Weg zu kennen, die eigenen kleinen Geheimnisse vor den neugierigen Blicken der Viewer zu schützen?