Beschreibung
Es scheint so einfach zu sein: Den Mann an den Herd und die Frau ins Berufsleben zu schicken, gilt für viele als ein möglicher Schritt zur Emanzipation. Hans Zengeler erzählt von einem, der versucht hat, Ernst zu machen mit dem Rollentausch: Ein jahrelang leidgeprüfter Hausmann berichtet schonungslos von den Deformationen an Leib und Seele. Eine unverzichtbare Lektüre für Frauen wie für Männer, aufrichtig und bissig zugleich, aber nie ohne selbstironische Distanz. "Nicht ohne Witz, mit stellenweise atemloser Diktion und ruhelosen Gedankensprüngen bringt Zengeler seine Geschichte aus dem tragischen Alltag eines Hausmanns auch zu Ende: Rolle vorwärts, Flucht nach vorn aus dem Lebensklischee. Wie wohl mancher Hausfrau so tagtäglich zumute ist?" (Nürnberger Nachrichten)
Autorenportrait
Hans Zengeler wurde geboren 1945 in Ebingen. Studium d. Rechtswissenschaften, Psychologie, Japanologie, danach versch. Tätigkeiten. Lebt seit 1984 als freiberuflicher Autor in Ludwigsburg. 1982 Jahresstipendium d. Landesregierung BW; 1984 Stipendium d. Kunststiftung BW; Mitglied VS, seit 1980.