Warum musste Mandy sterben?

eBook - Tim Bronkaus 2. Fall / Ostsee-Krimi

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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783944459523
Sprache: Deutsch
Umfang: 196 S., 1.85 MB
Auflage: 1. Auflage 2016
E-Book
Format: EPUB
DRM: Nicht vorhanden

Beschreibung

Natürlich der junge Ermittler Tim Bronkau der Kripo Neustadt kann an seinem freien Tag nicht in Ruhe seine Pizza genießen. Der Chef meldet auf dem Handy: Eine Tote aufMallorca mysteriöser Absturz von der Steilküste. Das hübsche Model ganz aus der Nähe wollte auf der Lieblingsinsel der Deutschen als Contest-Star siegen.Kripochef Niebuhr will sich nicht allein auf die spanische Polizei verlassen und nutzt ein internationales Austauschprogramm, um gleichzeitig Tim Bronkau die Chance zu geben, seine Erfahrungen zu erweitern. Einfach nur, weil die Frage im Raum steht: Warum musste Mandy sterben?Dogge Bruno und Freundin Yessica müssen zu Hause bleiben, während Tim sich ins Millieu der Model-Welt begibt. Er gerät in auch für ihn lebensgefährliche Verstrickungen, die schließlich wieder an die Ostsee führen.Was wie ein Unfall aussehen sollte, war schließlich ein dicker Fisch, der dem Neustädter Kripo-Team ins Netz ging. Skrupellose Täter, die vom Ehrgeiz der jungen Frauen profitieren wollten, ohne Rücksicht auf deren Leib und Leben.

Autorenportrait

FRAUKE MOHR, geboren am 07.01.1974 im niedersächsischen Otterndorf bei Cuxhaven, wuchs in Hamburg auf und schlug nach Abschluss ihrer Schulzeit 1991 eine traditionell hamburgische kaufmännische Laufbahn ein. Die Idee, etwas »zu Papier zu bringen«, gab es schon lange, aber den Anstoß einen Krimi zu schreiben, gaben ihre Kinder. So entstand »Der Tote im Yachthafen« im Lieblingsurlaubsgebiet der Familie, der schleswig-holsteinischen Ostseeküstenregion zwischen Neustadt und Grömitz. Und weil Kommissar Tim Bronkau inzwischen Freunde hat, erzählt Frauke Mohr in diesem Buch von seinem zweiten Mordfall. Die Autorin lebt mit ihrer Familie in Norderstedt. www.frauke-mohr.de

Leseprobe

Tim friert. Seine Hose und sein T-Shirt sind feucht. Seine Augen brennen. Er liegt auf einer kalten, steinigen Fläche. Er hat wahnsinnige Kopfschmerzen und ihm ist speiübel. Vorsichtig fasst er an die Stelle, an der der unbekannte Angreifer ihn erwischt hat. Verkrustetes Blut klebt an seinen Haaren. Stöhnend hebt er den Kopf. Wo bin ich?, fragt er sich. Ein leises Geräusch, als würden Wellen gegen Felsen schwappen, dringt an sein Ohr. Es ist dunkel. Sein Kopf dröhnt. Langsam setzt er sich auf und lehnt den Rücken an eine Felswand. Wie zum Teufel ist er hierhergekommen? Er schlingt die Arme um den Oberkörper in der Hoffnung, dass ihm wärmer wird. Dann tastet er nach seiner Waffe. Sie ist noch da. Auch das Handy hat der Mistkerl ihm nicht abgenommen. Er zieht es mit vor Kälte zitternden Händen hervor und schaut auf das Display. Geblendet prüft er die digitale Zeitanzeige: 20.18 Uhr. Sein Blick wandert weiter in die obere rechte Ecke des Mobiltelefons. Mist, kein Netz, flucht er innerlich! Er leuchtet mit dem schwachen Licht des Displays die Umgebung ab. Offenbar befindet er sich in einer Höhle und die dicken Felswände schlucken alle Funkwellen oder aber der nächste Funkmast ist ohnehin meilenweit entfernt. Durch den Eingang der Höhle, der nur etwa drei Meter von ihm entfernt ist, fällt schwaches Licht. Langsam robbt er auf den Eingang zu. Ein scharfer Schmerz durchzuckt ihn bei jeder Bewegung. Stöhnend kämpft er sich mit zusammengepressten Zähnen weiter. Eine Ewigkeit scheint vergangen zu sein, als Tim endlich den Eingang der Höhle erreicht. Dunkel liegt das Meer vor ihm. Die Sonne ist inzwischen fast untergegangen. Das schwindende Tageslicht lässt die Wasseroberfläche von Zeit zu Zeit aufglitzern. Seine Angst schlägt in Wut um. Er sieht wieder auf das Display seines Handys 21:33 Uhr. Die Zeit schleicht dahin und ist dennoch schnell verflogen. Niemand wird ihn hier jemals finden und der Akku ist auch bald leer, registriert er panisch. Er sehnt sich nach Zuhause und nach Yessica, nach ihrem Duft nach Apfel und Rosen. Und nach Bruno wie gern würde er ihm jetzt übers Fell streichen. Sogar Kripochef Heinz Niebuhr fehlt ihm. Verzweifelt schaut Tim wieder und wieder auf das Meer und ist schlagartig wie elektrisiert. Er glaubt, in der Ferne ein winziges Licht zu erkennen. Ist das möglich? Er kneift die Augen zusammen und starrt immer angestrengter auf dieselbe Stelle. Dort ist ein Licht, zweifellos, ist er sich sicher! Nach zwanzig unendlich langen Minuten ist das helle Pünktchen tatsächlich etwas größer geworden und es kommt auf ihn zu! Vielleicht ein Fischerboot, das auf nächtlicher Fangtour ist, vermutet er. Er grübelt fieberhaft, was er tun kann, um das Boot auf sich aufmerksam zu machen. Sein Blick fällt wieder auf das Mobiltelefon. Da erinnert er sich. »Kai, danke!«, ruft er laut aus. Er drückt auf eine App, die Kai ihm vor einiger Zeit empfohlen hat. »Die musst du dir unbedingt herunterladen, Tim. Kann immer mal nützlich sein«, hatte Kai gesagt. Tim konnte damals den Sinn dieser Taschenlampen-App nicht so ganz erkennen, wird nun allerdings eines Besseren belehrt. Der Akku ist fast leer, aber für einige SOSSignale wird es vielleicht noch reichen.

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