Beschreibung
Am Grab ihrer Tochter hatte sich die Mutter geschworen, so lange zu forschen, bis die Wahrheit über deren Tod ans Licht gekommen sein würde. Letztendlich hatte sie aber erkennen müssen, dass dieses ein aussichtsloser Kampf war. Seit Jahren nagen nun die Ungewissheit und die vielen unbeantworteten Fragen an ihrer Seele und machen ihr Leben unerträglich. Dieser Zustand ist schmerzlich, denn immer und überall begleiten sie die Gedanken, was mit ihrer Tochter geschehen sein mag. Doch nicht nur sie, sondern auch ein*e Tote*r selbst hat ein Recht. Ein Recht darauf, dass die Ursache ihres/seines Todes ermittelt wird. Das umso mehr, wenn keine Hinweise oder Anzeichen für einen Suizid erkennbar sind. Dann bleibt nur ein Unfall, ein Fremdverschulden oder gar eine vorsätzliche Fremdeinwirkung, ein Verbrechen als wahrscheinlich. Das eindeutig festzustellen, hätte in einem Fall wie dem auf wahren Tatsachen beruhenden von Maria L. Ziel einer kriminalistischen Ermittlung sein können und müssen ...
Günter Rohwedel, Jahrgang 1951, wurde in Stavenhagen (Mecklenburg) geboren. Nach seiner Ausbildung zum Elektromonteur und dem Grundwehrdienst arbeitete er als E-Monteur im damaligen Wohnungsbaukombinat Neubrandenburg und nahm dann, im Kalenderjahr 1974, eine Tätigkeit in den Sicherheitsorganen der DDR auf. In dieser Zeit schloss er ein Studium an der Juristischen Hochschule Potsdam als Diplomjurist ab. Er arbeitete als Kriminalist, bevor er von 1992 bis 2001 als selbständiger Privatermittler tätig war. Dadurch, dass er von 2001 bis 2004 als Ermittler in einem Wach- und Kontrolldienst in Hamburg und von 2004 bis 2016 als Mitarbeiter Corporate Security / Investigation in einem großen Wirtschaftsunternehmen in Hamburg gearbeitet hat, blickt er heute auf eine 42 jährige Ermittlungstätigkeit mit den Schwerpunkten der Aufklärung von Diebstahl, Erpressung, Tötungsdelikten, sexuellem Missbrauch, der Suche nach vermissten Kindern sowie Deliktender Wirtschaftskriminalität, Betriebskriminalität, zurück. Er genießt mit Frau und Hund seit 2016 sein Leben als Privatier.
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