Beschreibung
Bis heute eine Ikone: Henrik Ibsen, der wortgewaltige Dramatiker, der gegen die Moral und Lebenslüge seiner Zeit wetterte. Was tut man, wenn man als erwachsener Mann einer Zwölfjährigen einen Kuss auf die Wange drückt und ihr verspricht, in zehn Jahren mit einem Schloss für sie aufzuwarten? Für Baumeister Solneß ein echtes Problem, denn nach zehn Jahren steht die junge Dame vor ihm und erkundigt sich nach dem versprochenen Schloss. In Gespenster zeichnet Ibsen den Untergang einer ganzen Familie auf, um die dramatisch rückständige Gesellschaftsordnung seiner Tage anzuprangern. Gröls-Verlag (Edition Werke der Weltliteratur)
Autorenportrait
Henrik Johan Ibsen (1828 - 1906) war ein norwegischer Dramatiker und Lyriker. Schon zu Lebzeiten erhielt er zahlreiche Orden und viel Anerkennung. Das Andenken an ihn wird in seiner Heimatstadt Skien besonders hoch gehalten: Etwa mit dem jährlichen Ibsen-Kultur-Festival. Aber auch bei Ibsen lief nicht immer alles glatt: Er hatte zum Beispiel auch eine Beziehung mit einer zehn Jahre älteren Dienstmagd, die seinen unehelichen Sohn Hans Jacob Henriksen auf die Welt brachte und dessen Unterhaltskosten für Ibsen wenig erfreulich waren.
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