Wer beherrscht das Spiel, das sich Leben nennt, und wer ist nur Spielfigur?
Near-Future-SciFi trifft Entwicklungsroman
LGBTQIA+
über VR-Gaming im ganz großen Stil, KIs, Freundschaft und die Suche nach sich selbst
Hamburg im Jahr 2112: Die Stadt wird immer wieder von Starkregen geflutet, im Binnendelta hat sich ein Slum aus schwimmenden Containern gebildet und über allem thront das gigantische Stadion. Zum "Turnier der Legenden" reisen Fans aus der ganzen Welt an, um die berühmten Glam-Gamer spielen zu sehen. Auch Go [Stuntboi] Kazumi begeistert sich für das VR-Gaming, fährt jedoch noch lieber Stunts auf dem Retro-Skateboard.
Ein Sturz scheint das Aus für Gos Karriere zu bedeuten, doch dann wird Go ein Job im Stadion angeboten bei den Rahmani-Geschwistern, den berühmtesten Gamern Deutschlands! Von da an überschlagen sich die Ereignisse und Gos Welt wird komplett auf den Kopf gestellt: ein Bombenanschlag, illegale Flasharenen, Tech-Aktivisten, Cyberdrogen, künstliche Intelligenzen und dann ist da auch noch dieses Mädchen ...
Aiki Mira studierte Medienkommunikation in Stirling, London sowie Bremen und forschte zu Jugendkultur und Gaming. Heute lebt Aiki in der Science-Fiction und in Hamburg. Als Autorx erforscht Aiki die Grenzen unserer Beziehungen und der menschlichen Identität und schreibt, denkt und diskutiert gern queere Themen. Neben Romanen veröffentlicht Aiki Essays und Kurzgeschichten u. a. auf Tor Online, in Exodus, Phantastisch!, Queer*Welten, im Future Fiction Magazine und im c't Magazin für Computertechnik. Drei Kurzgeschichten von Aiki standen 2022 auf der Shortlist für den Kurd-Laßwitz-Preis 2022 und für den Deutschen Science-Fiction-Preis. Mit der Story »Utopie27« gewann Aiki beide Preise. Zusammen mit Uli Bendick und Mario Franke hat Aiki Mira die Anthologie »Am Anfang war das Bild« herausgegeben, die ebenfalls für den Kurd-Laßwitz-Preis 2022 nominiert wurde und Platz 2 erreichte. Im Juni 2022 erschien Aikis Debütroman »Titans Kinder: Eine Space-Utopie«.