Beschreibung
Wir alle werden sterben. Ganz einfach? Eher doch sehr kompliziert. Wovon die Rede ist, wenn jemand das Wort »Tod« verwendet, verrätselt sich, sobald man es näher begreifen will. Was das Faktum der Endlichkeit für den Zusammenhang des eigenen Lebens bedeutet, gehört zu den großen Fragen des abendländischen Denkens. Und welche Disziplin ist wissenschaftlich zuständig? Der Tod gehört überall hin und nirgends. Diese Einführung sichtet die Theoriegeschichte des Todes. Das Augenmerk richtet sich dabei von der Antike bis heute auf das philosophische Nachdenken über den Tod. Muss man ihn fürchten? Welche Bedeutung kommt ihm zu? Was ist er überhaupt? Eine Frage, die sich durch alle Kapitel des Buchs zieht, ist diejenige nach den Spuren einer Todespolitik. Nicht nur in der Philosophie der Moderne lassen sich solche Spuren finden.
Autorenportrait
Petra Gehring ist Professorin für Theoretische Philosophie an der Technischen Universität Darmstadt.
Inhalt
InhaltVorbemerkung1. Politische Ordnung und philosophischer Tod1.1 Kosmologische Motive1.2 Was man trotz Nichtwissen über den Tod sagen kann1.3 Die sokratische Geste2. Von der Sorge um sich zum Schrecken des Jenseits2.1 Der Tod als Aufgabe und Übung betrachtet2.2 Das christliche Jenseits2.3 Heil und Angst3. Körper Seele Ende: Tod und Vernunft3.1 Die Körpernatur und das Seelenproblem3.2 Ärztewissen, klinischer Blick3.3 Selbstmord oder Freitod?4. Der Tod in der Epoche des Lebens4.1 Romantische Todesnatur4.2 Soziologisierung des Todes4.3 Der Tod der Arten4.4 Tod als Lebensfunktion5. Tod oder Lebensende?5.1 Ambivalenzen der Lebensphilosophie5.2 Vernichtung5.3 Tod und Technik6. Die deregulierten Tode und ihre Aktualität6.1 Hirntod6.2 Sterben als psychologisches Projekt6.3 Liberale Sterbehilfe und biologische Todlosigkeit7. SchlussAnhang: Anmerkungen; Weiterführende Literatur; Zitierte Literatur; Über die Autorin
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