Beschreibung
So reich wie nur eine Blumenwiese sein kann - reich an Formen, Farben und Düften - so reich an Erfahrungen ist das Leben der Autorin. Auch in diesem Buch bindet sie für ihre Leser einen bunten Blumenstrauß aus diesen Erlebnissen: Da finden wir helle Farben - hell wie ihre Geschichten aus dem Familienalltag. Aber auch die dunkleren, wie die Berichte von Menschen, die auch im tiefsten Leid die Nähe Gottes erfahren haben. Doch ob es der dunkle Lavendel oder die weißen Freesien sind - die Sträuße von Lotte Bormuth verströmen stets den kraftvollen Wohlgeruch der Liebe und Gnade Gottes.
Autorenportrait
Lotte Bormuth ist eine der erfolgreichsten Autorinnen Deutschlands. In über 100 Titeln hat sie mit Lebensbildern und eigenen Erlebnissen vielen Menschen Trost, Freude und Glaubensmut vermittelt. 1945 als Flüchtlingskind nach Deutschland gekommen, engagiert sie sich heute für syrische Flüchtlinge in ihrem Umfeld.
Leseprobe
Fröhliche Post Solch einen Brief habe ich noch nie erhalten, obwohl mir fast täglich mehrere Briefe ins Haus flattern. Schon der rosarote Umschlag fiel aus dem gewöhnlichen Rahmen. Neben meine Adresse hatte Andrea ein lustiges Bild gemalt und unter ihren Absender hatte sie noch den Satz geschrieben: "Ein sehr freundlicher Brief!" Aus Hamburg ist er gekommen mit einem herzlichen Gruß auf der Vorderseite. Die junge Dame muss wohl mein Weihnachtsbuch gelesen haben, denn darauf nahm sie Bezug. So schrieb sie: "Wunderbare Weihnachtspost! Ein herrliches Buch! Gut geschrieben! Spannend, das muss ich sagen!" Dann folgte: "Liebe Lotte Bormuth! Ich erhielt das von Ihnen geschriebene Buch als Geschenk. Ich habe es sofort gelesen. Jeden Tag lag es mir auf den Knien. Diese 18 Geschichten, in denen Sie Erlebnisse aus Ihrem Alltag mit Menschen schildern und Ihre Erfahrungen mit Jesus, waren für mich beeindruckend. Besonders die Geschichte von Rainer auf einer der letzten Seiten hat mich bewegt. Da wird ein junger Mann auf wundersame Weise mit Jesus bekannt. Sie haben dann mit ihm über den Glauben gesprochen und ihm aufgezeigt, wie er den Weg zu ihm finden kann. Rainer hatte gerade den Tod seiner lieben Großmutter erlitten, bei der er seine Jugend mit seinen Geschwistern zugebracht hat. Der Tod seiner geliebten Oma war ein tragischer Eingriff in sein junges Leben. Der Verlust eines solch lieben Menschen hat ihm den Boden unter den Füßen weggezogen und ihn fast in die Verzweiflung getrieben. Da haben Sie, liebe Frau Bormuth, ihm Mut gemacht und ihm gezeigt, wie er zum Frieden mit Gott finden und das schwere Schicksal seines Lebens ertragen kann. Vor allen Dingen war es das Gebet, das Sie mit ihm gesprochen haben, das ihn in die Verbindung zu seinem Erlöser gebracht hat. Mich hat diese Erzählung von Rainer gepackt, denn auch mein Leben war nicht immer einfach. Auch von Ihrer so großen Familie bin ich beeindruckt. Und dann bleibt Ihnen noch die Zeit, ein so wertvolles Buch zu schreiben. Das ist erstaunlich! Jedenfalls finde ich es sehr gut und hilfreich. Ein großes, dickes Lob von mir, liebe Frau Bormuth. Auch all Ihre Lieben möchte ich grüßen. Ihr Buch hat mir auch das schönste Erleben in meinem Dasein geschenkt. Gerade die Geschichte von Rainer hat mir den Weg zu Gott eröffnet. Auch ich habe gemerkt, dass Jesus an meine Türe klopft. Ich vernahm seine Stimme und öffnete ihm meine Herzenstür. Dann bat ich ihn auch, zu mir zu kommen. Nun hat Jesus Platz an meiner Seite gefunden. Solch eine Begegnung mit Christus hatte ich zuvor noch nie in meinem Leben erfahren, auch wenn ich sonst gute christliche Bücher gerne lese. Für mich war Ihr Weihnachtsbuch wirklich etwas ganz Besonderes. Christus ist nun mein Herr. Er hat von mir Besitz ergriffen. Nun fühle ich mich aufs Innigste mit Ihnen verbunden. Gott segne Sie, und schreiben Sie weiter solche Botschaften, die den Menschen den Weg zum ewigen Heil zeigen. Danke, Danke! Danke! Liebe Grüße! Ihre Andrea aus Hamburg Mich hat dieser Brief mit großer Freude und Dankbarkeit erfüllt. Denn das ist das Ziel, das ich beim Schrieben meiner Bücher verfolge. Menschen sollen zum Glauben finden. Möge Gott dieses junge Leben segnen. Die ersten Tränen in der Bibel Hagar und ihr kleiner Sohn in der Wüste gehören für mich zu den ergreifendsten Erzählungen im Alten Testament. Zum ersten Mal wird hier in der Bibel von den Tränen einer Mutter berichtet, die in der Wüste weint. Sie konnte das Elend ihres kleinen Sohnes nicht länger mit ansehen. Es muss wohl für sie entsetzlich gewesen sein, dass ihr kleiner Schatz solchen Qualen ausgesetzt war. Sie sah keine Möglichkeit, wie sie Ismael helfen könnte. Weit und breit war kein Brunnen zu entdecken, von dem sie das herrliche Nass hätte schöpfen können. Ohne Wasser kann kein Mensch leben. Dabei fing zunächst alles in ihrem Leben so glücklich an. Sie fühlte sich von Abraham geliebt und beglückte ihn mit einem Kind, während Sara, seine ihm vo
Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung
Hersteller:
Francke-Buch GmbH
Stefan Jäger
info@francke-buch.de
Am Schwanhof 19
DE 35037 Marburg