Beschreibung
Eine unerfüllte Liebesgeschichte aus dem 10. Jahrhundert
Handlungsraum ist die Gegend um den Bodensee mit den Klöstern St. Gallen und Reichenau und vor allem die Burg Hohentwiel. Dort residiert Hadwig, die junge Witwe des Alemannenherzogs Burkhard. Der Mönch Ekkehard (Ekkehardus Palatinus) hat tatsächlich gelebt. Er kam um die Mitte des 10. Jahrhunderts als Knabe ins Kloster St. Gallen. Um 973 wurde er von Hadwig, Witwe von Herzog Burchard III. von Schwaben, auf den Hohentwiel berufen, um sie in Latein zu unterrichten. Hadwig ebnete Ekkehard später den Weg an den kaiserlichen Hof als Kaplan ihres Onkels Otto I. Zuletzt war er Dompropst in Mainz. Er starb am 23. April 990.
Zum Roman: Hadwig plagt die Langeweile und so stattet sie dem ihr unterstellten Kloster St. Gallen einen Besuch ab. Dort will sie auch das Innere des Klosters besichtigen, was die Mönchsregel nicht erlaubt: Eine Frau darf die Schwelle des Klosters nicht überschreiten. Ekkehard, der junge Pförtner, weiß Rat. Man könne die Herzogin ja über die Klosterschwelle tragen und er muss dies auf Geheiß des Abtes dann selbst ausführen. Am nächsten Tag erbittet sich Hadwig vom Abt ein ungewöhnliches Abschiedsgeschenk: ein Exemplar des Vergil und Ekkehard als ihren Lateinlehrer. Gehorsam, aber nicht ungern macht sich der junge Mönch bald auf den Weg zum Hohentwiel. Eine Liebesgeschichte beginnt, der mit der Verstoßung des Mönchs endet.
Inhalt
Erstes Kapitel: Hadwig, Herzogin von Schwaben
Zweites Kapitel: Die Jünger des heiligen Gallus
Drittes Kapitel: Wiborada Reclusa
Viertes Kapitel: Im Kloster
Fünftes Kapitel: Ekkehards Auszug
Sechstes Kapitel: Moengal
Siebentes Kapitel: Virgilius auf dem hohen Twiel
Achtes Kapitel: Audifax
Neuntes Kapitel: Die Waldfrau
Zehntes Kapitel: Weihnachten
Elftes Kapitel: Der Alte in der Heidenhöhle
Zwölftes Kapitel: Der Hunnen Heranzug
Dreizehntes Kapitel: Heribald und seine Gäste
Vierzehntes Kapitel: Die Hunnenschlacht
Fünfzehntes Kapitel: Hadumoth
Sechzehntes Kapitel: Cappan wird verheiratet
Siebzehntes Kapitel: Gunzo wider Ekkehard
Achtzehntes Kapitel: Herrn Spazzo, des Kämmerers, Gesandtschaft
Neunzehntes Kapitel: Burkard, der Klosterschüler
Zwanzigstes Kapitel: Von deutscher Heldensage
Einundzwanzigstes Kapitel: Verstoßung und Flucht
Zweiundzwanzigstes Kapitel: Auf dem Wildkirchlein
Dreiundzwanzigstes Kapitel: Auf der Ebenalp
Vierundzwanzigtes Kapitel: Das Waltharilied
Fünfundzwanzigstes Kapitel: Ausklang und Ende
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