Die Propaganda-Matrix

Der Kampf für freie Medien entscheidet über unsere Zukunft, Rubikon

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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783967890204
Sprache: Deutsch
Umfang: 224 S.
Format (T/L/B): 1.6 x 20.5 x 13.6 cm
Einband: Paperback

Beschreibung

Der Journalismus ist tot. Mit oder an Corona gestorben, nach langem Siechtum. Schon vorher war die vierte Gewalt schwer krank, hing arbeitsunfähig und durchseucht von Politik am Tropf der Industrie. Das Virus hat dem Patienten nur den finalen Schlag versetzt. Im Untergang bekämpft der Medien-Mainstream alle bis aufs Messer, die seinen Job übernehmen könnten. Es wird verboten, verleumdet, zensiert und gelöscht. Wer die falschen Fragen stellt, wird zum Schweigen gebracht. Michael Meyen sagt: Medienkritik war gestern. Hört auf, die News der Propagandamaschine als Fakes zu entlarven. Schimpft nicht länger auf Tagesschau, Claus Kleber, Spiegel und die Zensurmaschine Google. Dass wir beständig manipuliert werden, wussten schon die weisen Alten: Edward Bernays, Walter Lippmann, Noam Chomsky. Nun aber ist es an der Zeit, deren Wissen ins Hier und Jetzt zu überführen um zu verstehen, was gerade geschieht, vor allem aber als Anleitung für die so dringend nötige Medienrevolution.Michael Meyen zerstört den Mythos der Leitmedien, befreit uns aus der Propaganda-Matrix und macht all jenen Mut, die sich für eine bessere, gerechtere Welt engagieren: Freiheit ist möglich, braucht jedoch einen vollkommen neuen Journalismus.

Autorenportrait

Michael Meyen, Jahrgang 1967, hat als Journalist bei der Leipziger Volkszeitung und beim Radio begonnen. Seit 2002 ist er Professor für Kommunikationswissenschaft an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Was er dort macht, kann man im Blog Medienrealität lesen. Zuletzt erschienen von ihm "Breaking News: Die Welt im Ausnahmezustand", "Das Erbe sind wir" und "Das Elend der Medien: Schlechte Nachrichten für den Journalismus".

Leseprobe

»Ganz offen und vor unser aller Augen haben die Regierenden ihre PR-Apparate ausgebaut und professionalisiert und damit nicht nur den Wettbewerb der Ideen torpediert, sondern auch den Glauben, der Journalismus könne so etwas wie eine vierte Gewalt sein - eine unabhängige Instanz, die die Mächtigen kontrolliert und kritisiert.« »Corona ist kommerzielle Medienlogik pur. Eine Aufmerksamkeitsmaschine, in der alles drinsteckt. Superlative, Sensationen, Prominente. Dinge, die es so noch nicht gab. Königskriege. Megakrise. Angst.« »In der Medienrealität wird das zur Wahrheit, was im journalistischen Feld für gut und richtig gehalten wird.« »Propaganda ist das Gegenteil von meinem Journalismusideal, das auf den mündigen Bürger setzt und darauf, dass wir in der Lage sind, selbstständig zu entscheiden, wenn wir nur alle relevanten Informationen bekommen.« »Eigentlich war das schon immer ein Aberwitz: Wir überlassen den gesellschaftlichen Auftrag Öffentlichkeit Unternehmen, die zunächst einmal profitabel sein müssen, um überhaupt weitermachen zu können.«