Beschreibung
Das Buch ist das Ergebnis einer mehrjährigen Untersuchung und hat einen populärwissenschaftlichen Charakter. Es stützt sich auf Dokumente über Geschichte, Religion und Mythen der wichtigsten Hochkulturen sowie auf entsprechende internationale Fachliteratur. Das methodische Vorgehen ist transdisziplinär, universalhistorisch, komplex, global und vor allem komparativ. Hauptziel ist, den üblichen Eurozentrismus zu überwinden und die Leistungen anderer Kulturkreise gebührend zu würdigen. Im Mittelpunkt der Untersuchung stehen das Verhältnis der Menschen zueinander, zur Gesellschaft und zum Staat, die Herrschaftsformen, die Rechtspraxis und die Begründung der Herkunft des Rechts, die zahlreichen Gerechtigkeits- und Gleichheitsauffassungen sowie das Verhältnis von Gerechtigkeit und Gleichheit und nicht zuletzt das jus resistendi als besonderer Ausdruck des jus naturalis.
Autorenportrait
Studium der Rechte mit Spezialisierung im Völkerrecht und in der Rechtsphilosophie, Teilstudium in Philosophie, Nationalökonomie und Politologie an der Universität Leipzig, Promotion zum Dr.jur., Habilitation zum Dr.habil., Leiter des Wissenschaftsbereichs Völkerrecht, Direktor am Institut für internationale Studien, Professor, in Ruhestand.
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