Beschreibung
Ein unvergängliches Zeugnis der Weltliteratur Die Balladen und Lieder des François Villon sind ein unvergängliches Zeugnis der Weltliteratur. Nie zuvor (aber auch später nie mehr) sind in der französischen Dichtung Liebe und Hass, Tod und Vergänglichkeit, Hunger und Armut, Laster und Ausschweifung so unmittelbar und frech so derb,humorvoll und zugleich so erschütternd Sprache geworden. Villon war der erste, der die Volks- und Gaunersprache in die Literatur einbezog. Musste ein solches Genie nicht gerade auf den deutschen Expressionismus, der sich besonders des leidenden, heruntergekommenden Menschen annahm, Einfluss haben? In dieser Zeit sind denn auch die deutschen Übertragungen Villons entstanden. Paul Zech selbst ein bekannter expressionistischer Dichter, haben wir die Nachdichtung seiner Balladen und Lieder zu verdanken, die uns bis heite Heist und Stil dieser Verse unverwelkt und aggressiv bewahrt hat.
Autorenportrait
François Villon wurde 1431 geboren und verscholl 1463. Als 'armer fahrender Scholar', als Kleriker, Vagabund und Poet führte er ein höchst abenteuerliches Leben. Villon gilt als bedeutendster spätmittelalterlicher Dichter Frankreichs.
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