Beschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Informatik - Wirtschaftsinformatik, Note: 1,7, Universität der Bundeswehr München, Neubiberg ( Institut für Angewandte Systemwissenschaften und Wirtschaftsinformatik), Veranstaltung: Informationsintegration & Middleware, Sprache: Deutsch, Abstract: Seit Beginn des Informationszeitalters versucht die Softwareindustrie, Verfahren, Werkzeuge und Methoden zu entwerfen, um die Arbeit mit Informationstechnologie (IT) einfacher und vor allem effizienter zu gestalten. Von der Einführung der ersten Hochsprachen über den Erfolgszug der objektorientierten Sprachen und integrierten Entwicklungsumgebungen bis zu Modellierungstechniken wie der Unified Modeling Language (UML) beherrscht die fortschreitende Abstrahierung vom reinen Maschinencode immer stärker den Softwareentwicklungsprozeß. Eine fast logische Folge aus dieser Entwicklung ist der Standard der Model Driven Architecture (MDA) der OMG. Grundgedanke dieses Konzepts ist es, konstruktive Modelle in das Zentrum des Softwareentwicklungsprozesses zu stellen. Diese Modelle dienen nicht mehr nur der abstrakten Beschreibung des zu entwickelnden Systems, sondern zur automatisierten Erzeugung von weiteren Modellen des selben Systems sowie der Generierung des Quellcodes. Wesentlich für die MDA ist die Trennung der Spezifikation der Systemfunktionalität von der verwendeten Plattform. Die MDA ermöglicht es außerdem, Plattformen zu beschreiben, eine bestimmte Plattform für das System auszuwählen und den Systementwurf für die gewählte Plattform zu transformieren. Dieses Werk gibt einen Überblick über die Entwicklungsgeschichte, den Softwareentwicklungsprozesses mit der MDA, über die grundlegenden Technologien sowie den Entwicklungsstand.