Beschreibung
Auf der Suche nach Ersatzteilen für ihre defekte Spüle trifft Christine im Baumarkt auf Richard. Er bietet ihr an, ihre Spüle zu reparieren, wenn sie dafür bei ihm putzt. Christine ist einverstanden. Als ihr Auto repariert werden muss, bittet sie ihn erneut um Hilfe. Seine schockierende Antwort: Sex als Gegenleistung! Doch sie gibt nach und wird seine Geliebte. Als sie ihm den absoluten Gehorsam verweigert, beendet er die Beziehung. Daraufhin bittet sie seinen Freund, sie zur Sklavin auszubilden. Der hat eine Bedingung: Wenn Richard sie ablehnt, wird sie für ein Jahr seine Sklavin. Wird Christine dieses Risiko eingehen? Diese Ausgabe ist vollständig, unzensiert und enthält keine gekürzten erotischen Szenen.
Autorenportrait
Marie Rust (Jahrgang 1974) hat sich seit ihrer Jugend - insbesondere bei Frauen - damit unbeliebt gemacht, dass sie den Genderwahn offen ablehnt: "Wären die Unterschiede zwischen Mann und Frau belanglos oder sogar unsinnig, hätte die Natur sich die Mühe gespart, zwei verschiedene Geschlechter zu erschaffen und es bei Hermaphroditen belassen. Aber anstatt das zu akzeptieren, zwingt die Emanzipationsbewegung Frauen, sich wie klein geratene Männer zu benehmen. Wer devote Frauen verachtet, weiß nicht, wovon er redet. Eine Sklavin hat eine unfassbare Macht über ihren Herrn, der ohne Zögern die Welt für sie aus den Angeln hebt, um diesen unbezahlbaren Schatz niemals zu verlieren!" Dem Beruf der Krankenschwester hat Marie Rust den Rücken gekehrt und sich für eine Weile dem horizontalen Gewerbe zugewandt. Heute lebt sie zusammen mit ihrem Ehemann und vielen Tieren in einem kleinen Dorf in der Eifel.
Leseprobe
In der Eingangshalle fragte er: 'Willst du etwas Alkohol zum Entspannen?' Christine schüttelte den Kopf. 'Nein, ich denke, das wäre keine gute Idee.' 'Dann gehst du jetzt nach oben ins Badezimmer, machst dich zurecht und wartest im Schlafzimmer auf mich. Die Sachen lässt du an, aber die Farbe kannst du dir ruhig aus dem Gesicht waschen. Ich hab's lieber natürlich.' 'Ist gut', bestätigte Christine und stakste die Treppe hoch. Ihre Gelenke waren seltsam steif. Als sie ihren Kulturbeutel aus der Tasche holte, wurde ihr unangenehm kalt. Jetzt war es also so weit! Sie sah in den Spiegel. Das leichenblasse Gesicht, das ihr entgegenblickte, war alles andere als einladend. Irgendwie musste sie wenigstens ansatzweise ein Lächeln hineinkriegen. Aber ihre Versuche, die Mundwinkel nach oben zu biegen, erinnerten eher an den 'Joker' aus Batman. Ihr Blick fiel auf ihre Halskette mit dem Glaube-Liebe-Hoffnung-Anhänger, den ihr ihre Großmutter zum Geburtstag geschenkt hatte. Zum ersten Mal seit diesem Tag legte Christine sie ab. Sie hatte das Gefühl, das Andenken ihrer Oma für immer und ewig zu besudeln, wenn sie damit in Herrn Sturms Bett steigen würde. Sie benutzte die Toilette, schminkte sich ab, erneuerte das Deo und wusch sich noch einmal über den Intimbereich. Dann ging sie ins Schlafzimmer und setzte sich auf die Bettkante. Sie hörte, wie Herr Sturm das Bad betrat und dort am Waschbecken hantierte. Ein paar Minuten später kam er herein. Er zog sich ohne Zögern komplett aus und warf seine Sachen achtlos über einen Stuhl. Unter normalen Umständen hätte Christine den Anblick genossen. Ihr hatte es ja schon gefallen, wie er im Unterhemd in ihrer Küche gesessen hatte. Der Rest des Körpers passte zu dem, was sie da gesehen hatte. Aber im Moment hatte sie nur Angst. Seine Bemerkung über diese 'Vorliebe' hatte sie sehr beunruhigt. Sie war nicht sonderlich bewandert auf dem Gebiet sexueller Ausschweifungen. Er stellte sich vor sie. Sie sah zu ihm hoch, wobei ihr Blick auf dem Weg nach oben einen Bogen um seinen Intimbereich beschrieb. 'Soll ich mich jetzt ausziehen?', fragte sie mit einem Zittern in der Stimme, das sie nicht unterdrücken konnte. Er wiegte langsam verneinend den Kopf. 'Nein. Du sollst gar nichts tun! Und genau das ist auch die Spielregel: Du bleibst absolut passiv und lässt es über dich ergehen! Du meldest dich, wenn ich dir., aber ansonsten hältst du dich komplett aus allem raus, was ich mit dir mache! Ich will auch kein gekünsteltes. Meinetwegen kannst du die Augen schließen und an George Clooney oder Giraffen denken, wenn dir das hilft. Verstanden?' Christine nickte. Das war eine extrem seltsame Vorliebe, aber immerhin ersparte ihr das den Ekel, auch noch so tun zu müssen, als würde es ihr gefallen. Und es war auch beruhigend, dass er offenbar ansonsten keine unangenehmen abartigen Sachen mit ihr vorhatte. Er beugte sich zu ihr hinunter und griff nach ihrem Shirt. Sie hob die Arme, damit er es ausziehen konnte. Er schob das Hemd bis über ihren Kopf,.