Beschreibung
Sein Galeristenleben begann 1968 mit einer 'galeria paysana' auf einem Weinberg in der Nähe des spanischen Küstenortes Sitges. Seit dieser Zeit gelang es Folker Skulima immer wieder, der Kunst auf innovative Weise ganz besondere Räume zu eröffnen. Ab 1969 in den von ihm geführten Galerien in der Berliner Fasanenstraße und nachfolgend in der Niebuhrstraße, in der Stadt, in der er sich rasch als Avantgarde-Galerist einen Namen machte. Als vielbeachteter Aussteller auf zahlreichen nationalen wie internationalen Kunstmessen wie der Art Basel und der Art Chicago. Als gefragter Kurator bedeutender Ausstellungen wie etwa in Edinburgh und in Venedig. Schließlich als Leiter der von ihm 2018 ins Leben gerufenen Kunststiftung Folker Skulima mit Sitz wiederum in der Berliner Fasanenstraße. Der vorliegende Band dokumentiert dieses fesselnde Leben für die Kunst - ein großer performativer wie kunsthistorischer Bogen, den der Heidelberger Autor Franz Maciejewski so kenntnisreich wie einfühlsam entfaltet.
Autorenportrait
Dr. Franz Maciejewski, geb. 1946, ist Soziologe und Kulturwissenschaftler, zahlreiche Veröffentlichungen in den Bereichen Kultur- und Gedächtnisgeschichte der Moderne, Ethnopsychoanalyse sowie Holocaust- und Antisemitismusforschung. Er lebt als freier Autor in Heidelberg.
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