Beschreibung
In klaren Nächten schauen wir ins Weltall und sehen Sterne, die weiter von uns entfernt sind als die bei Tag lichtgebende Sonne. Die Entfernungen zwischen ihnen werden größer. Das Universum soll sich vom Urknall an weiter ausdehnen. Wir fragen: Wohin und worin? Unter Freiheit verstehen wir einerseits die Möglichkeit, uns frei zu bewegen. Andererseits bezeichnet dieses Wort eine Eigenschaft unseres Geistes. Der Mensch ist frei im Denken und Entscheiden - aber nicht grenzenlos. Grenzen ergeben sich für uns auch aus dem Dasein zwischen Ich und Du. Unser Gewissen verweist auf unsere Verantwortung und erinnert an die Agape, eine uneigennützige Liebe, die uns erfüllen sollte. Sie vermag sich selbst Grenzen zu setzen.
Autorenportrait
Dr. Anna Maria Hennen studierte an der PH-Rheinland, Abt. Aachen die Fächer Mathematik und Biologie für die Sekundarstufe I und wurde an der RWTH Aachen zum Doktor der Philoso-phie mit den Nebenfächern Biologie und Päda-gogik promoviert.