Das Buch beschreibt das Schicksal der Familie Weissand sowie ihrer Freunde und Bekannten, beginnend im Zweiten Weltkrieg, über einen Zeitraum von etwa 100 Jahren. Die Orte der Handlung liegen insbesondere in Deutschland, Spanien, Ägypten und Tunesien. Mit dem Fund eines silbernen Bechers, auf dessen Rand alte semitische Schriftzeichen eingraviert sind, verbinden sich Hoffnung und rein materielle Begierden. Die Herkunft dieses Bechers kann nur vermutet werden. Möglicherweise ist ein goldener Becher mit Hieroglyphen gleicher Bedeutung, den auch Moses kannte, das Vorbild; dieser Becher geht ebenso verloren wie der silberne Becher des Lebens, wie er genannt wird. Später werden Nachbildungen der beiden Becher hergestellt und verkauft. Das für den 21.12.2012 vorhergesagte Ende der Welt wird von Kriminellen für ihre Zwecke genutzt. Durch finanzielle Manipulationen und Fälschungen soll vor allem ein wirtschaftliches und kulturelles Chaos entstehen. Dieses gelingt jedoch nicht. In den folgenden Jahren werden die wirtschaftlichen Bedingungen immer schwieriger. Eine radikale Partei gewinnt die Oberhand und terrorisiert die Menschen, welche fliehen, soweit sie können. Die Suche nach dem silbernen Becher des Lebens und der letzte Nachkomme der Familie Weissand bringen zuletzt die Hoffnung auf bessere Zeiten.