Beschreibung
Wieder einmal kann sie überhaupt nicht einschlafen, die kleine Lili. Und zwar deshalb, weil sie sich Sorgen über ihre Größe macht. Lili ist nämlich wirklich winzig. Aber zum Glück gibt es da die Mama, die ganz toll reimen kann - und sie nimmt Lili mit auf eine magische Entdeckungsreise. Da tauchen ganz besondere Tiere auf - das Faultier zum Beispiel, und das Schnabeltier. Aber auch ein ganz kleines gibt es: den Koboldmaki! Sofort ist Lili Feuer und Flamme und lauscht. und am Ende ist klar, dass sie auch so ein Wundertier ist - Größe hin oder her! Schließlich kommt es darauf an, man selbst zu sein - oder?
Autorenportrait
Sophie Reyer wurde 1984 in Wien geboren, wo sie heute auch lebt. Nach Abschlüssen in ,Komposition/Musiktheater' (M.A.), ,Szenisch Schreiben' (Diplom) sowie einem Studium ,Drehbuch und Filmregie' an der Kunsthochschule für Medien in Köln, erlangte sie 2017 den Doktor der Philosophie in Wien. Sophie Reyer hat bereits zahlreiche Theaterstücke sowie Romane geschrieben, die u. a. bei S. Fischer, Edition Atelier oder Czernin erschienen. Sie erhielt u. a. 2010 und 2013 den Literaturförderpreis der Stadt Graz und 2013 den Preis "Nah dran!" für das Kindertheaterstück "Anna und der Wulian", das an der badischen Landesbühne aufgeführt wurde. Reyer gibt zudem Lehrgänge an der Uni für Film-, Medien- u. Theaterwissenschaft Wien und hat eine Fixprofessur für "Creative Writing" an der Pädagogischen Hochschule Hollabrunn. Zuletzt erschienen: "Die Freiheit der Fische" (Czernin Verlag 2019), "Veza Canetti - eine Biographie" (Verlag Königshausen und Neumann) und "Wiener Sagen neu erzählt - 111 Sagenorte" (Emons 2019). In Arbeit: "Adelhaid" (Emons 2020). Letzte Uraufführungen: "Alien" (Schauspielhaus Wien) und "Erster Schnee" (Landestheater Linz). Auf der Shortlist für den Österreich Buch Preis mit "Mutter brennt", 2019.
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