Die Rolle der Liebe im Kontext der Selbstwerdung in ausgewählten Erzählungen Hermann Hesses

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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783668606241
Sprache: Deutsch
Umfang: 100 S.
Format (T/L/B): 0.8 x 21 x 14.8 cm
Auflage: 1. Auflage 2018
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Examensarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,0, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg (Germanistik), Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit stellt sich die Aufgabe, die Rolle und Entwicklung der Liebe in ausgewählten Werken Hermann Hesses zu untersuchen. Dabei wird besonders ihre Funktion in Bezug auf die Jungsche Psychologie, die sich mit dem Problem der Selbstwerdung des Individuums beschäftigt, Beachtung finden und die Aufgabe, die der Liebe in dieser Selbstfindung des jeweiligen Protagonisten zukommt, geklärt werden. Ich werde zeigen, dass die Liebeserfahrungen ein essentieller Bestandteil auf dem Weg des Individuums zu sich selbst sind und ihnen als solche ein hoher Stellenwert in den Werken zukommt. Dabei werden die ersten drei behandelten Werke, Camenzind, Gertrud und Roßhalde eine Sonderstellung einnehmen, da sie noch nicht auf dem Hintergrund der Psychoanalyse entstanden sind. Gerade in der Behandlung der Liebe in diesen Werken und durch die Kontrastierung zu den Späteren wird es deutlich, welch große Fortschritte Hesse durch die Psychoanalyse gemacht hat und wie sich dadurch seine Einstellung, bzw. seine Darstellung der Liebe weiterentwickelt.

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