Beschreibung
Ich wünsche Dir, so schreiben wir sehr oft. Doch wie oft schreiben wir auf, was wir uns für uns selbst wünschen?Unsere Wünsche sind überwiegend nur flüchtige Gedanken. Die meisten von ihnen verschwinden sofort nach ihrer Entstehung so wie die Sternchen einer Wunderkerze. Viele werden uns nicht einmal bewusst. Sie beschreiben unbewusst in Sekundenschnelle den Zustand der Seele. Sie sind ein Spiegel der Seele, im Sekundentakt aufblitzend, sich aufsummierend, um dann mit der Morgentoilette, gleichsam mit Seife und Wasser wieder weggewaschen zu werden, ganz ohne Bürste und Waschlappen.Vieles ist in der »Ich-Form« geschrieben. So erkennt der Leser ziemlich schnell, dass es sich auch um die eigenen Wünsche handeln könnte. Mancher wird seine Nachbarn, Verwandten und Freunde in den Versen wiedererkennen. Schön, dass Träume surreal sein können, schön auch, wenn ihre Ungezwungenheit auf den Leser überspringt.
Autorenportrait
Helmut Roth:Geboren wurde ich neunzehnfünfundvierzig.Es war der Oktober in dem Jahr,als Vater zu ehelichen meine Mutterim Fronturlaub zu Hause war.Ich darf den Namen meines Vaters tragen,den meiner beiden Großväter auch.Ich glaub nicht, dass die Namen Tradition,es war im Krieg einfach so Brauch.Erst mit vier Jahren lernte ich ihn kennen,meinen Erzeuger, zurück aus Kriegsgefangenheit.Wir lebten bei Opa und Oma in Alsbachauf dem Dorf, was »geborgen« bedeut.Ich nehme an, ich war ein artiges Kind,KiGa, Schule, Gymnasium und Wehrhabe ich alles brav absolviert.Nichts davon fiel mir wirklich schwer.Schwerer wars, ein holdes Weib zu erringenund parallel zu studieren Biologie.Beides habe ich gemeistertund den Doktor gefeiert wie vorher nie.Die Pharmazie schrieb vor, viel zu reisen,die und auch meine Frau.So kam ich in der Welt herum,wurde nicht klüger dabei, doch schlau.Zwei Kinder gaben unserem Leben Schwung,ein Enkelchen gibt ihn uns heute.Zudem wird gereist mit Begeisterung.Das alles macht uns viel Freude.Jetzt bin ich als Rentner zu Haus,geh meiner Frau auf die Nerven.Sie hält meine Anwesenheit meist aus.Manchmal will sie raus mich werfen.Sie freut sich, wenn ich lustigund ausgelassen bin.Doch gilt es viel zu bedenken,immer nur heiter, macht keinen Sinn.Was morgen sein wird, wer weiß das?Ich jedenfalls übe mich im Grübeln und Denkenund vertraue darauf, dass Gottauch mein Leben wird richtig lenken.
Informationen zu E-Books
Herzlichen Glückwunsch zum Kauf eines Ebooks bei der BUCHBOX! Hier nun ein paar praktische Infos.
Adobe-ID
Hast du E-Books mit einem Kopierschutz (DRM) erworben, benötigst du dazu immer eine Adobe-ID. Bitte klicke einfach hier und trage dort Namen, Mailadresse und ein selbstgewähltes Passwort ein. Die Kombination von Mailadresse und Passwort ist deine Adobe-ID. Notiere sie dir bitte sorgfältig.
Achtung: Wenn du kopiergeschützte E-Books OHNE Vergabe einer Adobe-ID herunterlädst, kannst du diese niemals auf einem anderen Gerät außer auf deinem PC lesen!!
Lesen auf dem Tablet oder Handy
Wenn du auf deinem Tablet lesen möchtest, verwende eine dafür geeignete App.
Für iPad oder Iphone etc. hole dir im iTunes-Store die Lese-App Bluefire
Lesen auf einem E-Book-Reader oder am PC / MAC
Um die Dateien auf deinen PC herunter zu laden und auf dein E-Book-Lesegerät zu übertragen gibt es die Software ADE (Adobe Digital Editions).
Andere Geräte / Software
Kindle von Amazon. Wir empfehlen diese Geräte NICHT.
EPUB mit Adobe-DRM können nicht mit einem Kindle von Amazon gelesen werden. Weder das Dateiformat EPUB, noch der Kopierschutz Adobe-DRM sind mit dem Kindle kompatibel. Umgekehrt können alle bei Amazon gekauften E-Books nur auf dem Gerät von Amazon gelesen werden. Lesegeräte wie der Tolino sind im Gegensatz hierzu völlig frei: Du kannst bei vielen tausend Buchhandlungen online Ebooks für den Tolino kaufen. Zum Beispiel hier bei uns.
Software für Sony-E-Book-Reader
Computer/Laptop mit Unix oder Linux
Die Software Adobe Digital Editions ist mit Unix und Linux nicht kompatibel. Mit einer WINE-Virtualisierung kommst du aber dennoch an deine E-Books.